Zum 85. Geburstag von Lin Carter

Bibliotheka Phantastika erinnert an Lin Carter, der heute 85 Jahre alt geworden wäre. Man tut dem am 09. Juni 1930 in St. Petersburg, Florida, geborenen Linwood Vrooman Carter gewiss nicht unrecht, wenn man ihn als schillernde Figur bezeichnet – und zwar sowohl als Mensch wie auch als in der amerikanischen SF- und Fantasy-Szene professionell tätigen Herausgeber, Autor und Kritiker. Wenn etwas schillert, gibt es neben hell strahlenden Flächen auch immer stumpfe, weniger ansehnliche Flecken. Bei Lin Carter finden sich diese stumpfen Flecken vor allem im Hinblick auf seine Fähigkeiten als Autor, wohingegen der Herausgeber Lin Carter vielleicht nicht nur hell strahlt, aber immer mindestens ein sanftes Glimmen verbreitet.
Carters erste professionelle Veröffentlichung war die (mit Randall Garrett verfasste) SF-Story “Masters of the Metropolis” in der Aprilausgabe 1957 des Magazine of Fantasy and Science Fiction, auf die eine zum Cthulhu-Mythos zu zählende Story mit dem Titel “The Slitherer from the Slime” (in Inside SF, September 1958, Co-Autor Dave Foley) folgte. Als er nach einer siebenjährigen Pause 1965 wieder mit einer Story in Erscheinung trat (“Uncollected Works” in der Märzausgabe des Magazine of F & SF), bedeutete dies gleichzeitig den Startschuss zu einer Phase enormer Produktivität, die mehr oder weniger ungebrochen bis zu seinem Tod im Jahre 1988 anhalten sollte, und in der Carter nicht nur unzählige Geschichten sondern auch jede Menge Romane verfasste, die meist Teil eines mehrbändigen Zyklus bzw. einer Serie waren.
Thongor and the Wizard of Lemuria von Lin CarterDer erste dieser Romane war The Wizard of Lemuria (1965; überarbeitet als Thongor and the Wizard of Lemuria (1969)), der Auftakt der Thongor Saga, in deren Mittelpunkt der – eindeutig an Howards Conan angelehnte – barbarische Krieger Thongor steht, der sich 500.000 Jahre v.Chr. auf dem Kontinent Lemuria mit Magiern, Monstern und allen möglichen anderen Fährnissen herumschlagen muss, das Herz einer Prinzessin und den Thron eines Königreichs gewinnt … und immer noch keine Ruhe hat. Man kann und darf die mit den Bänden Thongor of Lemuria (1966; überarbeitet als Thongor and the Dragon City (1970)), Thongor Against the Gods (1967), Thongor in the City of Magicians (1968), Thongor at the End of Time (1968) und Thongor Fights the Pirates of Tarakus (1970) fortgesetzte Serie durchaus als Hommage an die von Carter glühend heiß verehrten Pulp-Größen Robert E. Howard und Edgar Rice Burroughs betrachten (Thongor ist zwar äußerlich beinahe ein Zwilling von Conan, doch charakterlich steht er Burroughs’ Helden deutlich näher, und Lemuria ist zwar ein hauptsächlich von dichtem Dschungel bedeckter Kontinent, aber die Monstren, mit denen Thongor es zu tun bekommt, und technische Errungenschaften wie Luftschiffe etc. erinnern mehr an Barsoom als an Howards hyborisches Zeitalter), doch das macht sie letztlich auch nicht besser. Oder, anders gesagt: es bedarf schon einer großen Vorliebe für Trash in Reinkultur, um die Thongor-Romane “genießen” zu können (die interessanterweise ungeachtet ihrer nicht vorhandenen Qualität alle auf Deutsch erschienen sind*).
Carters Begeisterung für Edgar Rice Burroughs bzw. dessen Marsromane zeigt sich auch an der achtbändigen Callisto-Serie (Jandar of Callisto, Black Legion of Callisto (beide 1972), Sky Pirates of Callisto (1973), Mad Empress of Callisto, Mind Wizards of Callisto, Lankar of Callisto (alle 1975), Ylana of Callisto (1977) und Renegade of Callisto (1978)), in der es einen amerikanischen Soldaten im Dschungel von Kambodscha auf magische Weise auf den Jupitermond Callisto verschlägt, wo er fortan allerlei Abenteuer erlebt, und deren (peinlicher) Höhepunkt zweifellos der sechste Band ist, in dem Lin Carter selbst nach Callisto gelangt …
Während die Callisto-Serie komplett ins Deutsche übersetzt wurde, hat das bei der wesentlich lesbareren, dieses Mal an Burroughs’ Venusromane angelehnten Sequenz mit dem Titel The Green Star Rises (Under the Green Star (1972), When the Green Star Calls (1973), By the Light of the Green Star (1974), As the Green Star Rises (1975) sowie In the Green Star’s Glow (1976)) nicht ganz geklappt; hier war nach drei Bänden Schluss.
Von den übrigen Serien und Zyklen Carters ist nur noch die der Science Fantasy zuneigende Great Imperium Trilogy (1966-71) übersetzt worden, außerdem der erste Band des Vierteilers The Man Who Loved Mars (1973-84) – eine Hommage an Leigh Bracketts Marsromane, die sich natürlich nicht mit dem Original messen kann, aber zu den besseren Werken Carters zu zählen ist – und der SF-Roman Time War (1974). Carters weitere Zyklen – wie die Chronicles of Kylix (drei Bände, 1971-84), das in einem Dying-Earth-Szenario angesiedelte Gondwane Epic (sechs Bände, 1969-74), die Doc-Savage-Hommage Zarkon (fünf Bände, 1975-87), die an Burroughs’ Pellucidar-Serie angelehnte Zanthodon-Sequenz (fünf Bände, 1979-82) oder die der High Fantasy zuzurechnende Tetralogie Terra Magica (vier Bände, 1982-88) – wurden der deutschen Leserschaft ebenso erspart bzw. vorenthalten (denn hier finden sich einige seiner besseren Werke) wie seine restlichen Einzelromane.
Dragons, Elves and Heroes von Lin CarterDoch Lin Carter war nicht nur ein im besten Fall (und eher selten) durchschnittlicher Autor; wesentlich wichtiger war seine editorische Arbeit, zunächst und vor allem als Herausgeber der Taschenbuchreihe Ballantine Adult Fantasy (1969-73 bzw. ’74), in der er einer neuen Leserschaft halb oder ganz vergessene Fantasyklassiker wie William Morris, Lord Dunsany, James Branch Cabell, Fletcher Pratt, George MacDonald, Hope Mirlees, Clark Ashton Smith, H.P. Lovecraft, William Hope Hodgson, Henry Rider Haggard, H. Warner Munn oder Evangeline Walton (die er sogar zum Weiterschreiben animierte) nahebrachte und mit Katherine Kurtz, Joy Chant und Sanders Ann Laubenthal außerdem noch vielversprechende neue Autorinnen präsentierte. Der Einfluss, den diese Reihe – nicht zuletzt als Gegengewicht zu der ansonsten in dieser Zeit den US-Taschenbuchmarkt dominierenden Sword & Sorcery – auf die amerikanische Fantasyszene hatte, sollte nicht unterschätzt werden.
Bereits während seiner Tätigkeit als Herausgeber der Ballantine-Adult-Fantasy-Reihe hatte Lin Carter mehrere Anthologien (ebenfalls mit größtenteils klassischem Material) herausgegeben, und auch nachdem die Reihe eingestellt wurde, war er weiter als Anthologist aktiv. In den Flashing Swords von Lin Carterfünf Flashing-Swords!-Bänden (1973-81) präsentierte er die neuesten Geschichten der Mitglieder des von ihm gegründeten exklusiven Autorenzirkels SAGA (Swordsmen and Sorcerers’ Guild of America), der hauptsächlich aus Heroic-Fantasy-Autoren bestand, und in den sechs Bänden der Reihe The Year’s Best Fantasy Stories (1975-80) verschaffte er einem bunten Querschnitt von Geschichten aus teilweise obskuren Quellen einen größeren Auftritt. Wenn man darüber hinwegsieht, dass Carter auch immer mindestens eine eigene Geschichte in die Year’s-Best-Bände hineingemogelt hat – die allerdings zumeist besser als der größte Teil seiner Romane waren – muss man ihm zubilligen, dass er bei beiden Reihen (die größtenteils auch auf Deutsch erschienen sind) recht ordentliche Arbeit geleistet hat; das gilt auch für die vier der Phantastik zuneigenden Weird-Tales-Anthologien (1980-83).
Last but not least sollte man vielleicht noch erwähnen, dass Lin Carter sich auch als Kritiker versucht hat. Bei Tolkien: A Look Behind “The Lord of the Rings” (1969) und Lovecraft: A Look Behind the “Cthulhu Mythos” (1972) handelt es sich vermutlich um die frühesten Versuche einer Auseinandersetzung mit den zwei zentralen Figuren bzw. Werken der Fantasy und der Weird Fiction, während Imaginary Worlds (1973) so etwas wie eine erste, das ganze Genre umfassende Bestandsaufnahme darstellt. Natürlich wirken diese Werke aus heutiger Sicht ziemlich lückenhaft und oberflächlich, aber sie zeigen auch, wie sehr Carter die Fantasy (und die Weird Fiction) geliebt hat.
Letztlich ist es unmöglich, den am 07. Februar 1988 im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorbenen Lin Carter auf diesem begrenzten Raum so richtig zu erfassen. Er war gemeinsam mit Lyon Sprague de Camp an der Aufbereitung und Fortführung der Conan Saga beteiligt (und hat dabei etliche Story-Fragmente Howards ergänzt und auch neue Stories geschrieben), was seiner Reputation bei den Howard-Fans nicht gerade zuträglich war, und er war ein eher nicht sonderlich guter Autor. Im Prinzip war er wohl ein Fanboy – ein unglaublich belesener Fanboy –, der die Chance ergriffen hat, in dem Genre tätig zu werden, das ihm am Herzen lag. Als Herausgeber hat er allerdings Annerkennenswertes oder gar Großes geleistet, und die Pläne, die er für die Weiterführung der Ballantine-Adult-Fantasy-Reihe hatte, gehen in eine interessante Richtung. Dass er auch als Autor mehr hätte leisten können, deutet sich in ein paar Romanen und einer Handvoll Kurzgeschichten (und in den Fragmenten seines geplanten, nie vollendeten Opus magnum Khymyrium) zumindest vage an.

* – bibliographische Angaben zu den auf Deutsch erschienen Werken Lin Carters (Romane und Anthologien) gibt’s in einem Kommentar – schließlich soll der Beitrag nicht nur aus Titellistten bestehen …

Ein Kommentar zu Zum 85. Geburstag von Lin Carter

  1. gero sagt:

    Hier nun die angekündigten – oder angedrohten – bibliographischen Angaben zu den deutschen Ausgaben:

    Zunächst zu Thongor: Die sechs Thongor-Romane The Wizard of Lemuria (1965; rev. als Thongor and the Wizard of Lemuria (1969)), Thongor of Lemuria (1966; rev. als Thongor and the Dragon City (1970)), Thongor Against the Gods (1967), Thongor in the City of Magicians (1968), Thongor at the End of Time (1968) und Thongor Fights the Pirates of Tarakus (1970) sind als Thongor und der Zauberer von Lemuria, Thongor und die Stadt der Drachen (beide 1980), Thongor und die schwarzen Götter (1978), Thongor in der Stadt der Zauberer, Thongor am Ende der Zeit (beide 1977) und Thongor gegen die Piraten von Tarakus (1980) auf Deutsch erschienen. Wer sich über die Jahreszahlen der deutschen Ausgabe wundert, wundert sich zu Recht, denn in Deutschland sind die sechs (aufeinander aufbauenden) Bände in einer sehr … äh eigenwilligen Reihenfolge erschienen: Gestartet wurde die Reihe mit Band vier und fortgesetzt mit Band fünf und dann Band drei; zwei Jahre später folgten Band eins, zwei und sechs. Warum das so war, ist schwer zu sagen; ich habe zwar einen Verdacht, aber der erscheint mir so absurd (und erklärt zudem die Sache immer noch nicht ganz), dass ich den lieber für mich behalte.
    Zusätzlich zu den Romanen hat Lin Carter zwischen 1969 und 1976 auch noch sechs Thongor-Stories geschrieben (die generell besser als die Romane funktionieren – vielleicht, weil sie weniger Burroughs-Elemente aufweisen und eindeutigere S&S-Stories sind). Diese Stories sind – ergänzt um drei Thongor-Stories von Robert Price – 2012 in dem von Adrian Cole herausgebenen Band Young Thongor erstmals gesammelt erschienen.

    Callisto ist einfacher. 😉 Die acht Callisto-Romane Jandar of Callisto, Black Legion of Callisto (beide 1972), Sky Pirates of Callisto (1973), Mad Empress of Callisto, Mind Wizards of Callisto, Lankar of Callisto (alle 1975), Ylana of Callisto (1977) und Renegade of Callisto (1978) sind – in der richtigen Reihenfolge – als Jandar von Callisto, Die schwarze Legion von Callisto (beide 1978), Die Himmelspiraten von Callisto, Zamara, die Herrscherin von Callisto, Die Zauberer von Callisto, Lankar von Callisto, Ylana von Callisto und Der Renegat von Callisto (alle 1979) auf Deutsch erschienen.

    Von den fünf Bänden der Reihe The Green Star Rises (Under the Green Star (1972), When the Green Star Calls (1973), By the Light of the Green Star (1974), As the Green Star Rises (1975) und In the Green Star’s Glow (1976)) haben es – wie erwähnt – nur die ersten drei als Der grüne Stern, Der grüne Stern ruft (beide 1974) und Im Licht des grünen Sterns (1975) nach Deutschland geschafft.

    Die Great Imperium TrilogyThe Man Without a Planet (1966), Star Rogue (1970) und Outworlder (1971) – ist als Imperium-Trilogie mit den Titeln Mann ohne Planet, Meister der Sterne und Die Magier von Bargelix (alle 1984) auf Deutsch erschienen, wobei hierzulande die Erscheinungs-Reihenfolge Band zwei, drei, eins lautet.

    The Man Who Loved Mars (1973), der erste Band der gleichnamigen vierbändigen Hommage an Leigh Bracketts Marsromane ist als Kaiser des Mars (1980) als einziger Roman aus dieser Reihe – die mMn mit zum Besten gehört, was Carter geschrieben hat – herausgekommen.

    Time War (1974) heißt hierzulande Der Zeitkämpfer (1975).

    Im Blogbeitrag nicht erwähnt habe ich The Xothic Legend Cycle: The Complete Mythos Fiction of Lin Carter (1997), einen Sammelband mit Stories, die Carter zum Cthulhu-Mythos beigetragen hat, und der auf Deutsch als Die Xothic-Legenden (2004) erschienen ist.

    Bei Carters Anthologien wird die Sache ein bisschen komplizierter. 😉

    Der Inhalt der ersten vier Flashing-Swords!-Bände – Flashing Swords! #1 und #2 (beide 1973), Flashing Swords! #3: Warriors and Wizards (1976) und Flashing Swords! #4: Barbarians and Black Magicians (1977) – ist (von einer Ausnahme abgesehen) auch hierzulande komplett in Anthologien erschienen, auf denen Carters Name steht.
    Die Stories aus Flashing Swords! #1 und #2 finden sich in den Bänden Kämpfer wider den Tod (1975), Flug der Zauberer und Götter, Gnomen und Giganten (beide 1976), die aus Flashing Swords! #3 und #4 in Vier Ellen Drachenhaut (1978), Streiter wider die Magie und Gefangen im Jenseits (beide 1979); die einzige Ausnahme ist eine Deryni-Story von Katherine Kurtz, die in der von H. Urbanek & E. Ringer herausgegebenen Anthologie Ashtaru der Schreckliche (1982) enthalten ist.
    Die Stories in Flashing Swords! #5: Demons and Daggers (1981) sind mW nie auf Deutsch erschienen.

    Von den sechs Bänden der Reihe The Year’s Best Fantasy Stories, für die Lin Carter als Herausgeber zeichnet, wurden die ersten fünf teils vollständig, teils unvollständig übersetzt.
    The Year’s Best Fantasy Stories (1975) heißt bei uns ungekürzt Tempel des Grauens (1981); die NA unter dem Titel Die besten Fantasy-Stories 1 (1987) ist um drei Stories gekürzt.
    The Year’s Best Fantasy Stories: 2 (1976) heißt bei uns Dämonenliebe (1981) bzw. Die besten Fantasy-Stories 2 (1987); in beiden Versionen fehlt die Doctor-Eszterhazy-Story von Avram Davidson.
    The Year’s Best Fantasy Stories: 3 (1977) heißt bei uns Der dunkle König (1981) bzw. Die besten Fantasy-Stories 3 (1987) und ist in beiden Fällen vollständig.
    The Year’s Best Fantasy Stories: 4 (1978) heißt bei uns Die besten Fantasy-Stories 4 (1988) und ist um je eine Story von Ramsey Campbell und Avram Davidson gekürzt.
    The Year’s Best Fantasy Stories: 5 (1980) heißt bei uns Das Fräulein und der Dämon (1990) und ist ungekürzt.
    The Year’s Best Fantasy Stories: 6 (1980) wurde nie als Anthologie übersetzt, doch sind einige der darin enthaltenen Stories sehr wohl auf Deutsch erschienen.

    Von den Anthologien, die Carter im Rahmen der Ballantine Adult Fantasy herausgegeben hat, ist nur The Young Magicians (1969) als Die Zaubergärten (1978) auf Deutsch erschienen, allerdings haben es in diese Ausgabe nur acht der dreizehn Stories des Originals geschafft.

    Last but not least hat es auch eins der sekundärliterarischen Werke Carters – mit einer leichten Verzögerung von 33 Jahren – zu einer deutschen Ausgabe gebracht: Tolkien: A Look Behind “The Lord of the Rings” (1969) kam tatsächlich im Zuge des Hypes um die HdR-Verfilmung als Tolkiens Universum (2002) nach Deutschland … und wirkte dann doch irgendwie ein bisschen aus der Zeit gefallen …

    Ich weiß, so genau wolltet ihr das alles gar nicht wissen. Aber so what … (Immerhin habe ich mir und euch Carters Beiträge in Sachen Conan Saga und Kull erspart. 🙂 )

Hinterlasse einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst diese HTML Tags und Attribute nutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>