Category: Neue Inhalte

Es war nie geplant und wurde deshalb auch nicht angekündigt, aber mit Blick auf das Datum des letzten Postings lässt es sich nicht leugnen, dass dieser Blog ziemlich lange pausiert hat. Die Gründe dafür sind vielfältig, lassen sich aber auf einen einfachen Nenner bringen: Wir hatten beide letztes Jahr so viel mit anderen Aufgaben und Projekten zu tun, dass der Blog schlicht hinten runtergefallen ist. Und irgendwann war dann die Pause schon zu groß, um einfach wieder zur Tagesordnung überzugehen und weiterzumachen.

Andererseits bietet so eine Blogpause ja auch immer die Gelegenheit, sich Gedanken darüber zu machen, wie es weitergehen soll – und ob es überhaupt weitergehen soll. Die zweite Frage haben wir für uns ziemlich schnell beantwortet, und was die erste angeht, haben wir durchaus ein paar Ideen, die aber noch ein bisschen reifen müssen (oder deren Umsetzung momentan noch zu zeitaufwendig ist).
Also – es wird hier wieder weitergehen, anfangs allerdings noch so ziemlich auf die gleiche Weise wie zuvor, was bedeutet, dass es zunächst hauptsächlich weitere – von uns intern so genannte – “Jubitexte” zu “runden” Geburts- oder Todestagen geben wird, in denen es sowohl um bekanntere wie auch um bereits halb oder ganz vergessene Fantasy- und Phantastik-Autoren und -Autorinnen bzw. deren Werk geht.
Mittelfristig soll und wird sich das Spektrum dann erweitern, denn wir denken beide, dass es zur Fantasy und ihren Nachbar- und Randbereichen noch Empfehlungen und Überlegungen gibt, die wir gerne auf gewohntem Zartgrün festhalten wollen – und die dem einen oder der anderen in unserer Leserschaft vielleicht Lesestoff, Nachdenkstoff, Diskussionsstoff oder einfach gute, alte Unterhaltung bieten.

Außerdem steht für Blog und Forum auch die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) auf der To-Do-Liste. Dadurch wird sich zwangsläufig einiges ändern und hoffentlich alles trotzdem weiterhin funktionieren, ohne dass wir unerfreuliche Anwaltspost kriegen – bitte seht uns nach, falls demnächst etwas nicht rund läuft oder dann in Kürze die Banner aufploppen, mit denen wir über Datenschutz & Co aufklären (müssen).

Aber auch wenn es holpert und eher gemächlich anläuft: Wir lesen uns!

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The Crown Jewels von Walter Jon WilliamsDrake Maijstral, adlig, weltgewandt, kriminell, hat sich den Planeten Peleng ausgesucht, um ein paar krumme Dinger abzuziehen. Dort versammelt sich gerade so einiges mit Rang und Namen aus der Galaxis, beste Gelegenheiten also für Drake, die Reichen, Schönen und Wichtigen auf gesellschaftlichen Ereignissen auszuspähen und später auszunehmen. Doch auf Peleng geht es um mehr als nur Bälle, Blitzlichtgewitter und Abhängen im Landhaus: Insgeheim wird dort große Politik gemacht. Und Drake ist drauf und dran, mitten hinein zu schlittern …

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Die Stimme der Finsternis von Tad Williams und Nina Kiriki HoffmanMasrur al-Adan ist Teil eines Soldatentrupps, der eine Karawane seines Kalifen sicher zu ihrem Ziel geleiten soll – einem benachbarten Fürsten im hohen Norden. Die Route wird als sehr gefährlich und unüberwindbar beschrieben, doch dies und auch ein vernichtender Überfall eines Banditentrupps sind nicht das schlimmste, was den Soldaten auf ihrer Reise bevorsteht. Es heißt, ein fürchterlicher, unbezwingbarer Vampir treibe genau in dem Tal sein Unwesen, durch das die Karawane reisen muss, um an ihr Ziel zu kommen. Bald schon ist ihre einzige Chance zu überleben das Erzählen von Geschichten …

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The Stuff of Legend Omnibus OneEin Junge schläft friedlich zu Hause inmitten seiner Spielsachen, während sein Vater weit entfernt in Europa im Zweiten Weltkrieg kämpft. Doch etwas Finsteres greift aus seinem Schrank und entführt ihn in die Dunkelheit. Als alles wieder ruhig ist, kommen die Spielsachen des Jungen zusammen, und der tapfere Colonel entscheidet, dass es eine Rettungsmission geben muss. Nur die wenigsten Spielsachen sind bereit, dem Spielzeugsoldaten in die unbekannte Dunkelheit im Schrank zu folgen …

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Aufmerksame Leser haben es vermutlich bereits gemerkt – Bibliotheka Phantastika läuft zur Zeit auf Sparflamme.
Beginnen wir mit der schlechten Nachricht: Das wird zunächst wohl auch so bleiben.
Geschmäcker und Interessenlagen verschieben sich, Leute verschwinden ins Arbeitsleben und haben schlicht weniger Zeit, außerdem geht der Trend ganz offensichtlich zum eigenen Blog (witzigerweise übrigens gegenläufig zur anglophonen Blogosphäre, wo große Portale wie tor.com oder io9 sich reihenweise Blogger einverleiben). Und wir leben in einer Zeit, in der die Aufmerksamkeit des Einzelnen aus allen Richtungen von allen erdenklichen Zerstreuungen beansprucht wird, wobei Bücher nicht selten den Kürzeren ziehen.
Das alles hat dazu geführt, dass wir Forumos und BP nicht mehr wie ehemals zu zehnt betreiben, sondern nur noch als Zweiergespann, und keiner von uns ist Schüler oder Student. 😉

Angesichts dieser Entwicklung stellt sich nach über zwölf Jahren BP durchaus die Frage, ob man die Seite nicht langsam mal einmotten sollte. Sie ist nie im klassischen Web-2.0-Stil „social“ geworden, unsere Texte stehen unter allgemeinem tl;dr-Verdacht, Rezensionen gibt’s im Dutzend billiger, und ne müde Mark hat sie eh nie abgeworfen (im Gegenteil, das Ganze hat monatliche Kosten), weil wir uns nie professionalisiert haben.

Andererseits ist die BP – die ihren Namen nicht nur wegen des kultivierten Klanges trägt – tatsächlich eine Bibliothek. Im Real Life verschwinden Bücher inzwischen nach ein, zwei, drei Monaten aus der Wahrnehmung, bei uns ist Altes und Neues gleich viele Klicks entfernt. So eine Bibliothek kann Staub und Spinnweben ansetzen, und es ist vielleicht mal nicht viel los, aber man kann immer noch reingehen, den Staub runterpusten und Bücher entdecken. Und darum ging es bei BP letzten Endes immer, um das Entdecken von Büchern und Geschichten.
Wie ordentliche Entdecker sind wir frei. Man hätte aus BP wahrscheinlich schon vor Jahren einen Fulltime-Job machen können, aber es ist ein Hobby-Projekt, und das heißt: Wir müssen nicht! Trendthemen, Besucherzahlen, bestimmte Frequenzen, das alles ist für uns kein Zwang.
Deswegen können wir jetzt auch ausprobieren, ob und wie es weitergehen soll und kann.

Wenn die Sterne richtig stehen ...Grundsätzlich wollen wir immer noch Geschichten entdecken oder wiederentdecken, und da könnt ihr auch mit auf die Reise. Entweder wie gehabt als unsere Leser und Leserinnen – aber wer gerne dazu beitragen möchte, dass es mit BP weitergeht, möchte uns vielleicht auch direkt unterstützen: Wir würden gerne mehr Rezensionen bringen, auch von euch – geteilte Entdeckungen sind die schönsten Entdeckungen! Und euer Feedback ist uns wie immer willkommen, wenn wir dann in Zukunft neue Wege beschreiten.
Es wird wahrscheinlich anders als bisher, persönlicher, thematisch fokussierter, bestimmt anfangs auch holpriger und zunächst einmal etwas ruhiger, denn wir müssen uns nach dem Mitarbeiterschwund erstmal neu sortieren und haben es jenseits von BP beruflich mit unserem jeweiligen Problem-Autor zu tun.
Deswegen: Habt noch ein bisschen Geduld mit uns.
Denn das ist die gute Nachricht: Es wird nicht immer so bleiben.

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Pakt des Blutes von Paul S. KempDie ungleichen Freunde Egil und Nix verdienen ihr Gold mit Grabräuberei. Nachdem sie bei ihrem letzten Coup erneut knapp dem Tod entronnen sind, entschließen sich die beiden, ihren Beruf an den Nagel zu hängen, ihre Lieblingsschänke zu kaufen und als Geschäftsführer einen ruhigen Lebensabend zu verbringen. Was sie dabei jedoch nicht ahnen: Bei ihrem letzten Raubzug haben sie einen hohen Dämon getötet, der zugleich durch einen uralten Pakt an die Zaubererfamilie der Norristru gebunden ist. Das Oberhaupt Rakon Norristru sieht seine Zukunft nun gefährdet und zwingt Egil und Nix auf eine gefährliche Mission, um seine Macht auch zukünftig zu sichern …

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Toad Words von T. KingfisherIn sieben Kurzgeschichten, einer Novella und drei Gedichten begleitet man junge Mädchen in finstere Wälder und bezeugt die Auswirkungen schrecklicher Flüche, kurzum, man befindet sich auf dem vertrauten Gebiet der Märchennacherzählungen. Doch wer mit Altbekanntem rechnet, wird feststellen, dass man den Worten der Kröte vielleicht nicht ganz so viel Vertrauen schenken sollte wie denen eines Frosches.

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Das Kristallhaus von Ralf LehmannFernd, den der Alte Niemand zu seinem Erben bestimmt hat, ist eigentlich alles andere als ein Abenteurer und schon gar kein Einzelkämpfer. Von den Ereignissen dennoch zu einem Alleingang gezwungen zieht er eher widerstrebend aus, um das legendäre Kristallhaus zu suchen, in dem der entscheidende Hinweis zur Überwindung des Schwarzen Prinzen verborgen sein mag. Obwohl er unterwegs immer wieder Helfer und neue Freunde findet, verlangt die Reise ins Ungewisse ihm alles ab, denn schon bald erweist sich, dass von äußeren Bedrohungen wie den dämonischen Gifalken, die ihm im Auftrag des Schwarzen Prinzen auf der Spur sind, gar nicht die größte Gefahr ausgeht, der er sich stellen muss …

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Flammenwüste von Akram El-BahayDas Sultanat Nabija macht schwere Zeiten durch: Nicht genug damit, dass der finstere Sarraka die Beduinen zur Rebellion aufstachelt, seit kurzem häufen sich auch noch Berichte über Drachenangriffe. Dem jungen Anûr und seinem Großvater Nûr ist das nur recht, finden sie jetzt doch als Geschichtenerzähler ein dankbares Publikum für die alten Drachensagen. Als sogar der Sultan Nûr zu sich bestellen will, gibt der unternehmungslustige Anûr sich spontan selbst für den berühmten Erzähler aus und ahnt nicht, was er sich damit einhandelt: Bald findet er sich an der Seite des Prinzen Masul auf Drachenjagd wieder und muss erkennen, dass in der Wüste noch ganz andere Gefahren lauern …

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Die Melodie der Masken von Ralf LehmannNach dem Tod des Alten Niemand haben sich die drei Gefährten Bolgan, Hatib und Fernd getrennt, um ihren Kampf gegen den Schwarzen Prinzen fortzusetzen und den Erft zu finden, einen sagenumwobenen, in mehrere Stücke zerteilten magischen Stein, der ihnen gegen den übermächtigen Feind helfen soll. Während Bolgan als Sklave des Schwarzen Prinzen auf eine Gelegenheit lauert, ihm seinen Teil des Edelsteins zu stehlen, und dabei in eine Gefahr gerät, die er niemals hätte voraussehen können, organisiert Hatib den militärischen Widerstand. Er findet neue Freunde und Verbündete, muss aber bald erkennen, dass kämpferische Tugenden allein nicht zum Sieg führen werden …

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