Neu rezensiert: Shadow Games

Cover von The Books of the South von Glen CookNach dem Fall des Dominators macht sich die Black Company auf den Weg nach Süden und damit zu einer Reise in die eigene Vergangenheit – nach Khatovar. Dabei finden sich nicht nur neue Rekruten für die geschrumpfte Truppe, sondern auch neue Herausforderungen. Denn als die Gruppe die Stadt Taglios erreicht, sieht sie sich erneut dunklen Mächten gegenüber, die ihren Weg blockieren. Im Auftrag der Stadt Taglios, mit der die Black Company scheinbar mehr verbindet als ein Vertrag, muss Croaker nun seine Rolle als Hauptmann tatsächlich voll ausfüllen.

Zur ganzen Rezension bitte hier entlang.

3 Kommentare zu Neu rezensiert: Shadow Games

  1. Elric sagt:

    Lieber Fremdl,
    Darf ich der Rezi entnehmen, dass du tatsächlich “nur” Shadow Games gelesen hast? Wenn ich mich nämlich recht erinnere, wird es im nächsten Teil was ganz anderes werden – und gerade das ist mMn genau der Grund, weshalb man meint, dass “alte Fässer” (wie du so schön schreibst) wieder aufgemacht werden! Genau dieser Umstand sorgt für den klaren Kontrast in der Weiterentwicklung der Geschichte – und bietet gleichzeitig die Möglichkeit des Abschlusses der losen Enden.
    Leider ist im “Books of the South” der dritte Teil (Silver Spike) der mMn deutlich schwächste Part der Black Company (und verknüpft einige lose Enden endgültig).
    Ich kann dir das Weiterlesen nur sehr ans Herz legen! 😉

  2. gero sagt:

    Das ist lustig – ich halte nämlich “The Silver Spike” für das beste Buch, das in “The Books of the South” enthalten ist. 😉

    Düster, ja, vielleicht sogar zu düster. Und streckenweise nihilistisch. Trotzdem (oder vielleicht sogar deswegen, denn Cook war und ist mMn immer dann am besten, wenn seine Romane eigentlich bitterböse Kommentare zum Genre oder zur Welt sind) ist “The Silver Spike” für mich ziemlich essentieller Cook und deutlich besser als die imho ein bisschen ziellosen “Shadow Games” und “Dreams of Steel”.

  3. Elric sagt:

    Auch wenn ich’s jetzt erst lese:
    Das “das ist lustig” gebe ich gerne zurück.
    Möglicherweise kam bei mir auch “Silver Spike” nicht so gut an, weil die Geschichte ja eigentlich schon lange in eine andere Richtung ging (also in den Süden) und ich mich da aufs Weiterführen der Geschichte gefreut hatte. Und dann kam halt wieder der Sprung zurück. Logischerweise muss es so geschrieben werden, aber ich hatte sehr auf mehr Croaker gehofft…
    Die “Books of the South” sind halt irgendwie so ein bisschen die Zwischenbände – wobei “Dreams of steel” ja doch wieder in “echter Black Company-Manier” endet.
    Interessanter für mich ist, dass sich die BC so gut verkauft und so beliebt ist, aber seine – mMn – deutlich besseren Geschichten wie das “Dread Empire” oder die “Instrumentalities” nicht so gut ankommen!? Wenn ich da den Bogen zum “Silver Spike” ziehen kann: Der liegt so ein bisschen zwischen Black Company und Dread Empire von der Erzählweise her (sofern ich mich recht erinnere…) und klappt vielleicht deswegen für mich nicht so richtig in diesem Umfeld!?

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