Ambrosius Paré ist ein französischer Chirurg, der die Umwälzungen der Renaissance im wissenschaftlichen Bereich lebt: Anstatt aus den Schriften antiker Gelehrter bezieht er sein Wissen über den menschlichen Körper aus dem Sezieren von Leichen, dementsprechend wenig hält er auch von den Behandlungsmethoden der scholastisch gebildeten Mediziner. Bei der Untersuchung eines grausamen Mordfalls in Paris gerät er unversehens in einen Konflikt zwischen zwei mächtigen Organisationen. In Begleitung illustrer Gesellschaft muss er Frankreich verlassen und sieht sein gesamtes Weltbild in Frage gestellt, steht doch nicht weniger als die Natur des Menschen selbst auf dem Spiel.
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