Neu rezensiert: Die Rivalin der Götter

Der Kindgott Si’eh schließt mit den sterblichen Geschwistern Shahar und Dekarta einen Pakt: sie wollen auf ewig Freunde sein. Nach dem Blutschwur ist jedoch nichts, wie es vorher war: Si’eh verfällt in einen langen Schlaf, und als er erwacht, ist er ein Sterblicher, und auch das Reich der Amn sieht sich mit neuartigen Gefahren konfrontiert. Wird der Schwur der drei Bestand haben, um die Zerstörung der Welt aufzuhalten?

Die vollständige Rezension gibt es hier zu lesen.

3 Kommentare zu Neu rezensiert: Die Rivalin der Götter

  1. Elric sagt:

    Hm, interessant, Colo!
    Aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich da ein anderes Buch gelesen habe wie du! Gut, ich hab es mir auf Englisch zu Gemüte geführt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich am Inhalt so viel geändert hat!
    Wo bleibt der Konflikt (und ja, als solchen würde ich ihn bezeichnen) mit den anderen Nationen und besonders der Konflikt Siehs mit seiner Vergangenheit?
    Irgendwie scheint es mir doch, dass du dich vielleicht etwas zu sehr an den – durchaus zu häufig vorkommenden – Sexszenen anstößt, aber trotz allem irgendwie ein paar Aspekte, die dem Roman gut tun und ihn – mMn – deutlich besser machen als den zweiten Teil, ausblendest bzw. nicht in deine Betrachtung mit aufnimmst.
    Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber man kann das Buch auch durchaus anders wahrnehmen als du es in deiner Rezi getan hast. Und ich denke, dass man unter Ausblendung einiger Szenen das Buch ganz anders empfinden und auch genießen kann! Ja, Sex kommt vor, aber das Buch besteht für mich noch aus mehr als nur diesem einen Thema. Ich finde deine Rezi in diese Richtung doch etwas übertrieben! *nixweiss*

  2. Colophonius sagt:

    Wenn aktives Ausblenden die Voraussetzung ist, dass ich ein Buch genießen kann, dann funktioniert es für mich nicht. Was sagt es über einen Roman aus, wenn er erst erträglich wird, wenn man den größten Teil wegdenkt?
    Ich spreche ja nicht nur von Sexszenen, sondern an der generellen Übersexualisierung jeder Handlung und jedes Dialoges. Die Konflikte mit den anderen Nationen verblassen vor diesem Hintergrund so sehr, dass ich sie regelrecht albern fand. Und Siehs Vergangenheit…je nun, das war weder ein riesiger Überraschungsmoment, noch wurde es tiefsinnig aufbereitet. Er hatte halt einfach einmal mehr Sex. 😉
    Für mich war das Buch definitv nichts und eine Enttäuschung nach dem starken ersten Band, wo die eigentliche Story nicht den Anschein hat, Beiwerk zu sein.

  3. Elric sagt:

    Hm, für mich war es eben nicht der größte Teil! Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass man das Buch so lesen kann, bzw. dass es so beim Leser ankommen kann.
    Am interessantesten daran finde ich noch immer den Umstand, dass man ein Buch so unterschiedlich empfinden bzw. erleben kann.
    Darüber, dass der erste Band mit weitem Abstand der beste Teil war, brauchen wir uns ja nicht streiten. Allerdings war für mich der zweite mehr als unterirdisch. Mit den Erwartungen aus dem zweiten Band dann an den dritten zu gehen, hat ihn dann wohl für mich noch aufgewertet… 😉

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